Abschied scheint nicht nur im Pflanzenreich ein Thema zu sein, auf verschiedenen Blogs lese ich, dass geliebte Menschen verabschiedet werden mussten.
So muss eine Freundin nun ihr Kindlein verabschieden, dass sie noch gar nicht richtig begrüssen konnte, noch nie im Arm halten konnte, noch nie gesehen hat.
Still und leise hat es sich wieder verabschiedet, hat sein Herzlein nach ungefähr fünf Monaten wieder aufgehört zu schlagen.
In einigen Stunden oder Tagen wird sie ein Kindlein gebären, dessen Seele schon weitergezogen ist, und die erste Begegnung wird auch gleich der Abschied von einander sein.
Als junge Mutter berührt mich dies gerade sehr.
Ich kann einerseits nachvollziehen, wie unendlich traurig so ein Ereignis ist, andererseits die Tragweite dieser Tragik doch nicht erfassen, da ich es nie erlebt habe.
Ich habe ein Bild herausgesucht und ihr geschickt, als Begleiter durch diese Zeit:
Wie traurig! Davor habe ich riesengrosse Angst: davor, ein Kind gehen lassen zu müssen... Und doch gehört es zum Leben, was mir schaurig und schrecklich erscheint...
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